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Cool Arts im Rathaus-Foyer

Imponierende Kunstwerke von Kindern und Jugendlichen


Vernissage im Rathaus. (Foto: sib)

TUTTLINGEN (sib) - Imponierende Kunstwerke von Kindern und Jugendlichen werden im Rathaus-Foyer bis zum 17. Juni gezeigt. Die Ausstellung Cool Arts 2022, ein besonderes Projekt der Städtischen Galerie mit der Jugendkunstschule und dem Rotary Club Hohenkarpfen-Tuttlingen, ist am Donnerstag eröffnet worden.

Das Projekt haben Dozenten der Jugendkunstschule mit fünf Kooperationspartnern durchgeführt, betonte die Leiterin der Jugendkunstschule Sabine Krusche, die die Einführung hielt. Die Kinder wurden in verschiedenen Workshops mit Werken verschiedener Künstler, die in der Galerie ausgestellt hatten, bekannt gemacht So hat sich eine Klasse der Schrotenschule in der Ausstellung der Künstlerin Melanie Lachieze-Rey die großen Holzobjekte angeschaut. Für die Kinder war das einfache Aufbauen von großen plastischen Körpern durch Schichten und Verleimen spannend. Eine Klasse der Albert-Schweitzer-Schule besuchte die Ausstellung von Camill Leberer. Sie waren fasziniert von der Leuchtkraft der Farben, dem Glas und der Transparenz und schufen zusammen ein gemeinsames Leuchtobjekt mit Plexiglasplatten und leuchtender Tusche und entwickelten eigene Superhelden-Figuren, mit denen sie sich identifizieren können.

Drei Gruppen, die Klasse der Johann-Peter-Hebel-Schule, die 6. Klasse der Gemeinschaftsschule Obere Donau Fridingen und eine Klasse von Mutpol, besuchten die Ausstellung von Ulrich Wolff „LebensWelten“ und sammelten Eindrücke. Diese wurden dann in großzügige Drucke von Architektur umgesetzt, in die Druckplatten aus Dämmstoff wurden Zeichnungen eingeritzt und die Platten mehrfarbig abgedruckt.

Ganz auf die Technik der Radierung, aber mit heutigem Material, hatte sich die Klasse von Mutpol eingelassen. Recycelte Tetra Pak Folien dienten als Platten zum Ritzen und Zeichnen. Die Jugendlichen konnten sich in die spannende Technik des Druckens einarbeiten, es sind tolle Grafiken entstanden. Auch die Klasse der Gemeinschaftsschule Obere Donau Fridingen probierte das Drucken aus, aber statt Tiefdruck entschieden sie sich für Hochdruck. Die Türme mit den Treppen der Unmöglichkeit von M.C. Escher waren ihr Anregung.

Das Konzept Cool Arts sei so erfolgreich, weil viele an einem Strang ziehen, betonte Sabine Krusche und sie dankte den Dozentinnen Petra Metzger, Sylvia Seminara, Ines Fiegert und Daniel Erfle sowie allen, die sich an diesem Projekt beteiligt haben. Grußworte sprachen Dr. Ulrike Martin in Vertretung des Oberbürgermeisters und die Präsidentin des Rotary Clubs Hohenkarpfen-Tuttlingen Cornelie Dreizler. Musikalisch wurde die Vernissage von Dorothée Höppner (Violine) und Karlina Krause (Cello) begleitet.


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