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Wahlkampf-Splitter

Soziale Themen besprochen

TUTTLINGEN (pm) – Zu einem sozialpolitischen Gespräch bei Mutpol hat sich die grüne Bundestagskandiatin Annette Reif mit Vertretern von vier sozialen Trägern getroffen. Jule Schmieder vom Frauenhaus Tuttlingen lobte einerseits die finanzielle Unterstützung durch das Land während der Pandemie für eine mobile Halbtagsstelle, die aber auf ein Jahr befristet sei. Man wolle natürlich keine neuen Stellen, die nach einem Jahr wieder eingestampft werden, sagte sie in Richtung Politik. Die mahnte grundsätzlich an, dass es eine Rechtsgrundlage auf einen Frauenhausplatz geben solle und eine sichergestellte Finanzierung.

Doris Mehren-Greuter von der Obdachlosenhilfe der Arbeiterwohlfahrt in Tuttlingen brachte ihre Forderungen an die Politik an: Zum einen bezahlbarer Wohnraum und mehr Arbeitsplätze für Menschen, die nicht mehr schwer körperlich arbeiten könnten. Man müsse Möglichkeiten schaffen, um diese Menschen nicht zu verlieren.

Vom Kinderschutzbund waren Irmgard Rieger und Hans-Peter Seute gekommen. Von einer neuen Bundesregierung wünschen sie sich, dass die Rechtsposition der Kinder nach außen gestärkt werde, letztlich sei die Lobby gerade für benachteiligte Kinder recht schwach in der Gesellschaft und Politik. Die Familienpolitik müsse einen höheren Stellenwert einnehmen. Dieter Meyer von Mutpol erläuterte, dass vermehrt psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen in der Pandemie aufgetreten seien. Es habe mehr Anfragen für die Altersgruppe bis sechs Jahren gegeben. Pflegefamilien würden fehlen. Er betonte den Präventionsgedanken. Es sei wichtig, dass rechtzeitig Hilfen angeboten würden, bei Auftauchen der Probleme in den Schulen etwa durch Schulverweigerung oder als „Systemsprenger“ sei es oft zu spät. Annette Reif betonte, dass sie sich bei einem Einzug in den Bundestag für die Themen Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit einsetzen würde.
 

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