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WURMLINGEN – Themen um die Sozial- und Jugendarbeit haben am Montag im Gemeinderat in Wurmlingen im Doppelpack auf der Tagesordnung gestanden: Schulsozialarbeiterin Martina Meicht und Jugendreferentin Anita Lin haben ihre Halbjahresberichte vorgelegt.

Meicht hat an der Konzenbergschule in Wurmlingen und an der Fritz-Erler-Schule in Tuttlingen jeweils ein halbes Deputat. In diesem Rahmen steht sie montags bis donnerstags in Wurmlingen für die Schüler zur Verfügung. Das Angebot werde "gerne angenommen" – ebenso die gleichfalls möglichen Elterngespräche. Außerdem berate sie die Lehrer bei Konfliktlösungen. In der Grundschule sei bereits eine Ausbildung von Streitschlichtern erfolgt. In der fünften Klasse und in einer der vierten Klassen sei zudem ein Sozialtraining erfolgt. In dessen Rahmen sei es um allgemeine Menschenrechte und die Wiedergutmachung nach verbalen Verletzungen gegangen. Dabei sei auch auf wichtige Tugenden im Sozialleben, wie Respekt und Mitgefühl, hingewiesen worden. Streitschlichter "im Einsatz" aus Klasse vier seien dabei inzwischen mit "Warnwesten" ausgestattet. Diese hatte der Förderverein der Schule angeschafft.

In der Klassenstufe 8 wurde das Präventionskonzept zum Thema Sucht durchgearbeitet. Dabei erfolgte eine Aufklärung über die Wirkung der Suchtmittel und die von diesen ausgehenden Gefahren. Eingebunden in Drogen-Präventionstage steht diese Aufklärung auch im kommenden Jahr wieder auf der Agenda. In ihrer "Einzelfall-Hilfe" hat Schulsozialarbeiterin Meicht 54 Schüler beraten – davon 31 ein bis drei Mal und 23 hatten vier und mehr Termine. Dazu kamen 15 Elterngespräche. Kollegiale Beratung erfahre sie selbst von Mitarbeitern von Mutpol. Sie sei außerdem im Landkreis "gut vernetzt" und sei bei der Entwicklung der "Konzeption Schulsozialarbeit" mit eingebunden. Im Aufbau sei an der Schule ein Schülercafé. Dabei würden sich auch zwei Sozialpädagogen von Mutpol mit einbringen.

Gestaltung eines Wurmlinger Souvenirs

"Geteilt" werden muss auch das Angebot von Jugendreferentin Lin. Sie hat ihr zweites Aufgabengebiet in Rietheim-Weilheim. In Wurmlingen steht sie dienstags und donnerstags sowie halbtags am Freitag den Wurmlinger Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Verfügung. Dabei bietet sie Einzelfall-Hilfe und -Beratung an und begleitet den selbstverwalteten Jungendtreff. In den Blickpunkt gerückt wird außerdem die Jungendbeteiligung. Eine erste Gesprächsrunde von Jugendlichen mit Bürgermeister Klaus Schellenberg und dem Verwaltungsausschuss ist schon erfolgt. Themen sind die Breitbandversorgung und der derzeitige Stand der Arbeit der Projektgruppen. Die Anlaufstelle für Ideen steht ebenfalls "unter Strom". Aktuelle Themen sind Sommerfreizeit, Jugend-Flohmarkt, Tauschbörse und die Gestaltung eines "Wurmlinger Souvenirs".

Besonderen Wert legt Anita Lin auf die Projektarbeit - einschließlich Projektmanagement von der Zielanalyse über die Prozesssteuerung bis zur Umsetzung. Die aktive Beteiligung aller Gruppenmitglieder inklusive. Direkt vor der Umsetzung steht der "Mitternachtssport". Er soll an diesem Freitag, 16. November, von 22 bis 24 Uhr in der Elta-Halle seine Premiere feiern. Auf Nachfrage erklärte Lin, dass alle interessierten Jugendlichen vorbeikommen und mitmachen könnten. Welcher Sport betrieben wird, wird vor Ort ausgemacht.


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