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WURMLINGEN – Die Schulsozialarbeiterin an der Konzenbergschule Wurmlingen, Martina Meicht, hat am Montag im Gemeinderat aus ihrem Aufgabengebiet berichtet. Dabei ging sie zunächst auf die Rahmenbedingungen ein. Anschließend legte sie Aufgaben und Angebote der Schulsozialarbeit vor.

Ihr Vortrag wurde abgeschlossen durch einen Ausblick auf das aktuell begonnene Schuljahr. Das begonnene Sozialtraining will Meicht weiterführen. Die Pausenhelfer seien "ein wichtiges Element" in der Schule geworden, stellt sie ebenfalls fest. Sehr wichtig sei ihr, die Kinder und Jugendlichen in Einzelfall-Gesprächen zu betreuen. Unterstützt werde sie dabei durch die Lehrer, denn diese würden vermehrt auf sie zukommen und sie "in problematischen Situationen einbeziehen". Diese Zusammenarbeit möchte sie weiter ausbauen. Vorgesehen hat sie auch eine jährliche Vorstellung in den Klassen. Damit möchte sie die Kinder und Jugendlichen daran erinnern, in welchen Situationen sie von ihr Unterstützung und Hilfe bekommen können.

Martina Meicht hat einen Bachelor of Arts in sozialer Arbeit. Seit rund eineinhalb Jahren ist sie mit einer halben Stelle Schulsozialarbeiterin an der Konzenbergschule. Ihr Arbeitgeber ist dabei Mutpol, die Diakonische Kinder- und Jugendhilfe Tuttlingen. Sie ist außer Freitag an allen Tagen wechselweise vor- oder nachmittags in Wurmlingen. Ihr "Büro" hat sie aktuell "im Schloss".

Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem die Mitarbeit im Ganztag-"Betrieb". Ein "niederschwelliger Austausch mit den Schülerinnen und Schülern mit "Kurzberatung" sei vor allem während der Mittagspause im Foyer möglich.

Schülerhelfer kommen gut an

Positiv findet sie den Einsatz der von ihr begleiteten Pausen-Helfer – Schülerinnen und Schüler der Klassen acht bis zehn. Diese haben sich bereit erklärt, die Lehrer bei der Pausenaufsicht zu unterstützen. In ihrem weiteren Aufgabenkatalog hat Martina Meicht die Beratung von Schülern bei individuellen Problemen in Schule, Familie und allen weiteren Lebensbereichen. Sie stehe "jederzeit als Vermittlerin oder Moderatorin bei Konflikten zur Verfügung", hebt sie hervor.

Außerdem zählt sie die Begleitung von Projekten innerhalb der Klassen zu ihren Aufgaben. Ebenfalls dazu gehören Kontakte zu den Eltern. Positiv sieht sie die zwischenzeitlich erfolgte Verdoppelung ihrer Beratungs-Gespräche. Denn ursächlich dafür sei nicht etwa erhöhtes Konfliktpotenzial, sondern das gewachsene Vertrauensverhältnis zwischen den Schülern und ihr – auch erarbeitet in regelmäßig angebotenen Aktionen. Dazu gehört unter anderem das in Klasse fünf bereits "fest verankerte Sozialtraining".


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