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TUTTLINGEN – Die Technische Berufsschulklasse Metall der Gotthilf-Vollert-Schule von Mutpol (Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen) hatte eine Projektidee: kaputte und alte Go-Karts und Rennkarts wieder flott zu machen.

Wie die Schule berichtet, suchten sie dafür das Gespräch mit dem Vorsitzenden des Automobilclubs Tuttlingen, Steffen Kühne, und mit dem Geschäftsführer der Kartbahn Rottweil, Edgar Kunz.

Beide besuchten vor kurzem die Jugendlichen der Metallklasse in Tuttlingen und brachten gleich noch zwei überholungswürdige Motoren und diverse Kart-Ersatzteile mit. "Und wir haben noch eine Überraschung dabei", so Edgar Kunz von der Kartbahn Rottweil. "Wir stellen Euch für ein halbes Jahr ein voll funktionsfähiges Kart als technisches Anschauungsobjekt zur Verfügung und helfen Euch mit unserem Know-how".

Für Steffen Kühne vom Tuttlinger Automobilclub sei die Jugendarbeit eine Herzensangelegenheit, heißt es in der Pressemitteilung. "Pascal Wehrlein, der bisher jüngste Formel -1-Fahrer startete seine Karriere in der Jugendgruppe vom Tuttlinger Automobilclub", so Kühne, "auch die Geschwister Michelle und Mike Halder (ADAC Formel 4 beziehungsweise ADAC TCR Germany Serie) sowie der erfolgreiche Fahrer in der ADAC GT Masters, Daniel Keilwitz, begannen in Tuttlingen ihren Weg in den Motorsport." Die Jungfahrerin Nina Ragg legt derzeit im Club die ersten Grundsteine für eine mögliche Profikarriere.

Schulisches Ziel des Kart-Projektes ist es, so die beiden Klassenlehrer Desirée Figilister und Axel Linder, durch einen konkreten, praktischen Bezug das Interesse der Schüler an theoretischen Hintergründen zu wecken und ihnen so anschaulich die Grundlagen der Motoren und Metalltechnik zu vermitteln. Lernen mit Herz, Hand und Kopf sollen dabei im Mittelpunkt stehen.

Kühne vom Automobilclub schlug als Zwischenziel des Kart-Projekts einen Besuch der Bosch-Historie-Veranstaltung auf dem Hockenheim-Ring im April 2017 vor, bei der auch der Tuttlinger Automobilclub dabei ist. Kunz überreichte zum Abschluss des Besuches noch Gutscheine für seine Kartbahn.

Die Jugendlichen und Lehrkräfte der Gotthilf-Vollert-Schule sind nun mit der Renovierung der Rennkarts beschäftigt.



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