• Herzlich Willkommen bei Mutpol
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TUTTLINGEN – Bilden mit Bildern: Ergebnisse des Projekts "Cool Arts" werden in der Jugendkunstschule Zebra gezeigt, die Ausstellung ist am Samstagnachmittag im Beisein zahlreicher Besucher eröffnet worden.

Zu sehen gibt es Arbeiten einer Serie von künstlerischen Workshops, an denen Kinder und Jugendliche von Mutpol, der diakonischen Jugendhilfe in Tuttlingen, der Wilhelmschule, der Karlschule, der Johann-Peter-Hebel-Schule und der Albert-Schweitzer-Schule teilgenommen haben.



Schüler der Willkommensklasse Wilhelmschule - auf unserem Foto zusammen mit Veranstaltern und Organisatoren von "Cool Arts" –
zeigen stolz ihre Arbeiten in der Jugendkunstschule.  Foto: Siegrid Bruch


In den Räumen der Jugendkunstschule können die Besucher die Schülerarbeiten sehen: Drahtzeichnung und schwebende Linienzeichnungen, Flachreliefs mit Einschnitten, glasierte Keramiken, perforierte Papiere, Farbholzschnitte, Buchstabenbilder mit Gips und aus Keramik. Im Namen des Rotary-Clubs Hohenkarpfen-Tuttlingen, der das Projekt schon seit Jahren unterstützt, dankte Daniela Hermann den jungen Künstlern für ihr Interesse und ihr Engagement für die Bilderwerkstatt.

Der Leiter der Jugendkunstschule, Hans-Uwe Hähn, betonte, "Cool Arts" sei ein Beispiel für die Kunst im Sozialen. Zu Beginn der Arbeiten standen Erlebnisse, Spiel, Aktion, Anschauung und Beobachtung, der gemeinsame Weg von Kindern und Lehrkräften bringe oft wunderbare Überraschungen zutage.

Bilden mit Bildern

Hans-Uwe Hähn, Sabine Krusche und Daniel Erfle haben in diesem Jahr "Cool Arts" durchgeführt. Zwei Ausstellungen in der Städtischen Galerie haben die Schüler zuvor besucht: "Junge Positionen aus Frankreich" und die von Martin Bruno Schmid. Durch die Beobachtung der Kunstwerke – mit differierenden Impulsen – konnten jeweils andere, konkrete Umsetzungen von den Schülern gelernt werden.

"Bilden mit Bildern" sei eine spannende Lektion, denn nur so gelangten Bilder ins Innere, die uns bewegten, erklärte Hans-Uwe Hähn. So könnten junge Leute lernen, sich miteinander auszutauschen. Er dankte allen, die in der Städtischen Galerie und den Ateliers dabei waren, auch Galerieleiterin Anna-Maria Ehrmann-Schindlbeck und Stefanie Moser für die Organisation.

Die Vernissage wurde musikalisch umrahmt von Anna und Luisa von der Städtischen Musikschule.



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