• Herzlich Willkommen bei Mutpol
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TUTTLINGEN - Sieben Schüler der Intensivbeschulung der Gotthilf-Vollert-Schule von Mutpol, der Diakonischen Jugendhilfe Tuttlingen, sind erschöpft, aber glücklich von ihrer Bergtour in die Allgäuer Hochalpen bei Oberstdorf zurückgekehrt.

Die "Alpenkönige von Mutpol" waren mit ihren Lehrern und Betreuern für fünf Tage nach Oberstdorf gereist. Vom dortigen Campingplatz ging es trotz Regens in die Berge. Nach einer kurzen Busfahrt nach Brigsau folgte der Weg dem Rappental bis zur Schwarzen Hütte auf etwa 1200 Meter Höhe. Danach stand mit dem langen und steilen Anstieg zur Mindelheimer Hütte, dem Tagesziel, die eigentliche Herausforderung an.



Die „Alpenkönige von Mutpol“ erreichten trotz Regens und Schneefalls den Gipfel.

Es galt 800 Höhenmeter bei strömendem Regen zu meistern. Nach insgesamt sechseinhalb Stunden Gehzeit kamen die letzten auf der Hütte an. Der Regen war inzwischen auf dieser Höhe in Schneefall übergegangen und das im Juli. Nach einer Nacht auf der Hütte wurde das Ziel des nächsten Tags, die Rappenseehütte, aufgrund des schlechten Wetters verworfen. Stattdessen blieben alle noch einen Tag auf der Mindelheimer Hütte und wanderten zwei kürzere Etappen. Am Vormittag des dritten Tags ging es zum Wildengrundkopfsattel, mit 2149 Metern der höchste Punkt der gesamten fünf Tage. Nachmittags ging es dann noch einmal los, um in der Kemptner Scharte die Grenze nach Österreich zu überschreiten.

Am vierten Tag ging es entlang der Via-Alpina wieder in Richtung Oberstdorf. Im Zug zurück freuten sich die Jugendlichen über die vollbrachten Leistungen. Und auch Clemens Maier, der Hauptverantwortliche von Mutpol für diese Alpentour und DAV-Mitglied, zog ein positives Fazit: "Trotz des miesen Wetters haben alle mitgemacht und die Tour durchgezogen."

Schulleiter, Diplom-Pädagoge Volker Schmidt, war ebenfalls stolz auf die Leistung seiner Schüler und Mitarbeiter. "Statt dem deutsch-österreichischen Grenzverlauf auf den Bergen zu folgen, wurde es für alle ein Grenzgang entlang der persönlichen Grenze." Schmidt dankte allen Sponsoren, die dieses Projekt möglich gemacht hatten. Für die persönliche Entwicklung der Schüler sei dies eine riesige positive Förderung gewesen.

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