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TUTTLINGEN - Gottesdienste in den evangelischen Kirchen haben das Motto "In der Nächsten Nähe - das will gelernt sein!".

Zum Abschluss der Diakonie-Woche stehen am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Juni, in vier evangelischen Kirchen in Tuttlingen diakonische Gottesdienste auf dem Programm. Dabei stehen die Themen "Gesellschaftliche Teilhabe" und "Inklusion von Menschen, die einer besonderen Unterstützung, Pflege und Förderung bedürfen" im Mittelpunkt. In allen evangelischen Kirchengemeinden wird zudem für die Arbeit der Diakonie gesammelt.              

Am Samstagabend lautet das Thema des Lebenszeichen-Gottesdiensts (LezGo) in der Auferstehungskirche um 18 Uhr "Mittendrin und doch am Rand - Jugend als Randgruppe." Dieter Meyer, Leiter der diakonischen Einrichtung Mutpol, Jugendliche und Mitarbeitende gestalten mit Pfarrer Matthias Kohler den Gottesdienst.         

In der Nendinger Krippe Christi Kirche wird der Gottesdienst am Sonntag um 9 Uhr mit einer thematischen Predigt zum Thema "In der Nächsten Nähe - Anspruch und Verwirklichung" von Pfarrer Jens Junginger gestaltet.

In der Stadtkirche ist das Thema des Sonntagsgottesdiensts um 10Uhr "Drinnen oder Draußen - alt, pflegebedürftig, dement?" Margit Griem, Leiterin des Elias-Schrenk-Heims wird von Pfarrer Jens Junginger zu Fragen der Pflege, des Alters und den Rahmenbedingungen dieser sozialen Arbeit interviewt. Musikalisch gestalten Helmut Brand (Orgel) und Marco Schorer (Saxophon) den Gottesdienst mit.

Um 10.30 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Versöhnungskirche. Uli Manz, Sozialpädagoge bei der diakonischen Einrichtung Dornahof, wird mit Pfarrer Hans Martin Dober eine Dialogpredigt halten. Claudia Kreller bringt als verantwortliche Leiterin des Dornahofs Fallbeispiele ein.          

Ebenfalls um 10.30 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Wurmlinger Erlöserkirche. Mitarbeitende der diakonischen Bezirksstelle in Tuttlingen werden zusammen mit Pfarrerin Gabriele Waldbauer Impulse und Beobachtungen aus der alltäglichen Sozial-Arbeit einbringen.    

Mit dem Diakonie-Sonntag weisen die evangelischen Kirchengemeinden in der baden-württembergischen Landeskirche erstmals gemeinsam darauf hin, dass entsprechend der Orientierung am christlichen Menschenbild gerade jene Menschen einer fürsorglichen Zuwendung bedürfen, die leicht ausgeschlossen werden. Die Diakonie sagt: "In der Nächsten Nähe - das will gelernt sein!"


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