TUTTLINGEN - Auch die Gotthilf-Vollert-Schule von Mutpol hat am Schuljahrsende wieder zahlreiche Schüler würdig verabschiedet. Sowohl an den Beruflichen Schulen, als auch an der Werkrealschule gibt es bei den Abschlüssen Premieren.
An den Beruflichen Schulen gab es insgesamt 50 Abschlussschüler. Volker Schmidt, Schulleiter und stellvertretender Gesamtleiter von Mutpol, begrüßte zu deren Feier zahlreiche Eltern, Verwandte, Betreuer, Freunde und Lehrer im vollbesetzten und festlich dekorierten Kommunikationszentrum. Er verglich die Schulzeit mit der Formel 1. Jedes Formel-1-Rennen sei anders, jede Rennstrecke auch. In der Schule sei es genauso. Dem einen liege mehr eine kurvige Strecke, dem anderen eine gerade. Wie in der Formel 1 benötigten die Jugendlichen Betreuer und Unterstützer auf ihrem Weg. Das seien die Eltern, die Lehrer und bei manchen auch die Betreuer, die unterstützen, analysieren, helfen und fördern. Schmidt bedankte sich bei allen Lehrern und Unterstützern und gab den Abschlussschülern noch einen gut gemeinten Ratschlag mit: "Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade daraus."
Ulrike Martin, die Vorsitzende des Trägervereins, überbrachte die Glückwünsche von Mutpol. "Es ist doch toll, dass 95 Prozent aller Schulabgänger entweder einen Ausbildungsplatz, einen Arbeitsplatz oder eine berufliche Perspektive haben", verkündete sie.
Nach launigen Ansprachen von zwei Schülern übergab Schmidt den von der Kreissparkasse Tuttlingen gespendeten Sozialpreis in Höhe von 100 Euro an Vanessa Janello. Diese habe sich als Schulsprecherin vorbildlich für das Allgemeinwohl engagiert, für die Einrichtung eines Pausenraums stark gemacht und sehr für schwächere Jugendliche eigesetzt.
Nach Impressionen von den Schulprojekten "Tafelladen" und "Haus der Schüler" gab es für die Eltern noch Einblicke in die Team-Tage und die Abschlussfahrt. Danach verteilten die Klassenlehrer die Zeugnisse. Stolz war Schmidt, dass erstmals zwei Jugendliche die neu eingerichtete zweijährige Berufsfachschule und damit den Mittleren Bildungsabschluss (Fachschulreife) bestanden haben.
Auch die Entlassschüler der Werkrealschule der Gotthilf-Vollert-Schule wurden mit einer bunten Feier verabschiedet. Mit Sketchen und einem Trickfilm, der vor kurzem den Preis "Goldene Gans" bekommen hatte, sagten alle Schüler von Mutpol ihren Kameraden der neunten und zehnten Klassen ade. Auch diesmal verglich Schmidt die Schule mit dem Formel-1-Zirkus.
Mutpol-Gesamtleiter Dieter Meyer wünschte den Entlassschülern auf ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles erdenklich Gute. Anschließend überreichte Schmidt den Sozialpreis der Kreissparkasse Tuttlingen in Höhe von 100Euro an Alexandra Mock. Diese habe immer als Ruhepol in ihrer Klasse gewirkt, oft ausgleichend und schlichtend eingegriffen und ihre Mitschüler oft zur Konzentration auf schulische Themen aufgefordert. Stefan Ullisch wurde für seine mit "sehr gut" bewertete Projektprüfung über die Donauversinkung, die er in einem anschaulichen Modell mit verschiedenen Pumpensystemen dargestellt hatte, geehrt.
Schüler erhalten Sieger- und Ehrenurkunden
Danach wurden die Abschlusszeugnisse überreicht. Erstmals haben drei Jugendliche den Werkrealschulabschluss nach Klasse 10 abgelegt. Das erfülle die Gotthilf-Vollert-Schule mit Stolz, hieß es dazu. Bevor die Schulabgänger in kleinerem Rahmen mit ihren Eltern und Betreuern weiterfeierten, gab es für die anderen Schüler noch die Sieger- und Ehrenurkunden der Bundesjugendspiele.
HINWEIS:
Für das Schuljahr 2013/2014 sind in den Beruflichen Schulen der Gotthilf-Vollert-Schule noch Plätze frei!
Weitere Informationen finden Sie hier!
Abschlussbilder der Beruflichen Schulen:
kompletten Artikel als .pdf lesen An den Beruflichen Schulen gab es insgesamt 50 Abschlussschüler. Volker Schmidt, Schulleiter und stellvertretender Gesamtleiter von Mutpol, begrüßte zu deren Feier zahlreiche Eltern, Verwandte, Betreuer, Freunde und Lehrer im vollbesetzten und festlich dekorierten Kommunikationszentrum. Er verglich die Schulzeit mit der Formel 1. Jedes Formel-1-Rennen sei anders, jede Rennstrecke auch. In der Schule sei es genauso. Dem einen liege mehr eine kurvige Strecke, dem anderen eine gerade. Wie in der Formel 1 benötigten die Jugendlichen Betreuer und Unterstützer auf ihrem Weg. Das seien die Eltern, die Lehrer und bei manchen auch die Betreuer, die unterstützen, analysieren, helfen und fördern. Schmidt bedankte sich bei allen Lehrern und Unterstützern und gab den Abschlussschülern noch einen gut gemeinten Ratschlag mit: "Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade daraus."
Ulrike Martin, die Vorsitzende des Trägervereins, überbrachte die Glückwünsche von Mutpol. "Es ist doch toll, dass 95 Prozent aller Schulabgänger entweder einen Ausbildungsplatz, einen Arbeitsplatz oder eine berufliche Perspektive haben", verkündete sie.
Nach launigen Ansprachen von zwei Schülern übergab Schmidt den von der Kreissparkasse Tuttlingen gespendeten Sozialpreis in Höhe von 100 Euro an Vanessa Janello. Diese habe sich als Schulsprecherin vorbildlich für das Allgemeinwohl engagiert, für die Einrichtung eines Pausenraums stark gemacht und sehr für schwächere Jugendliche eigesetzt.
Nach Impressionen von den Schulprojekten "Tafelladen" und "Haus der Schüler" gab es für die Eltern noch Einblicke in die Team-Tage und die Abschlussfahrt. Danach verteilten die Klassenlehrer die Zeugnisse. Stolz war Schmidt, dass erstmals zwei Jugendliche die neu eingerichtete zweijährige Berufsfachschule und damit den Mittleren Bildungsabschluss (Fachschulreife) bestanden haben.
Auch die Entlassschüler der Werkrealschule der Gotthilf-Vollert-Schule wurden mit einer bunten Feier verabschiedet. Mit Sketchen und einem Trickfilm, der vor kurzem den Preis "Goldene Gans" bekommen hatte, sagten alle Schüler von Mutpol ihren Kameraden der neunten und zehnten Klassen ade. Auch diesmal verglich Schmidt die Schule mit dem Formel-1-Zirkus.
Mutpol-Gesamtleiter Dieter Meyer wünschte den Entlassschülern auf ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles erdenklich Gute. Anschließend überreichte Schmidt den Sozialpreis der Kreissparkasse Tuttlingen in Höhe von 100Euro an Alexandra Mock. Diese habe immer als Ruhepol in ihrer Klasse gewirkt, oft ausgleichend und schlichtend eingegriffen und ihre Mitschüler oft zur Konzentration auf schulische Themen aufgefordert. Stefan Ullisch wurde für seine mit "sehr gut" bewertete Projektprüfung über die Donauversinkung, die er in einem anschaulichen Modell mit verschiedenen Pumpensystemen dargestellt hatte, geehrt.
Schüler erhalten Sieger- und Ehrenurkunden
Danach wurden die Abschlusszeugnisse überreicht. Erstmals haben drei Jugendliche den Werkrealschulabschluss nach Klasse 10 abgelegt. Das erfülle die Gotthilf-Vollert-Schule mit Stolz, hieß es dazu. Bevor die Schulabgänger in kleinerem Rahmen mit ihren Eltern und Betreuern weiterfeierten, gab es für die anderen Schüler noch die Sieger- und Ehrenurkunden der Bundesjugendspiele.
HINWEIS:
Für das Schuljahr 2013/2014 sind in den Beruflichen Schulen der Gotthilf-Vollert-Schule noch Plätze frei!
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