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KREIS TUTTLINGEN - Im ESF-Arbeitskreis ist jüngst darüber entschieden worden, welche Projekte im Landkreis im Jahr 2013 mit EU-Geldern gefördert werden. Die Verteilungsrunde über Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für das Jahr 2013 fand dabei erstmals unter dem Vorsitz des Leiters des Sozialamtes, Hermann Ristau, statt.           

Insgesamt standen 200 000 Euro für die Förderung von Projekten zur Verfügung. Besonderes Augenmerk wurde seitens des Arbeitskreises auf die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit gelegt. Aber auch ein Projekt zur Bekämpfung der Frauenarbeitslosigkeit wird Geld aus dem EU-Topf erhalten.

Gestützt wird die Entscheidung durch eine Arbeitsstrategie, die der Arbeitskreis ESF in einer Sitzung im Frühjahr 2012 eigens entwickelt und veröffentlicht hat. Da bislang 90 Prozent der Fördermittel in die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit investiert wurden und diese entsprechend einen historischen Tiefstand erreicht hat, war beschlossen worden, bei geeigneten Projekten die Frauenarbeitslosigkeit verstärkt anzugehen.         

Folgende Projekte sind zur Förderung in 2013 empfohlen:      

Mit zwei Projekten der Jugendberufshilfe, geleistet vom Berufsförderungszentrum Möhringen (BFZ) in Spaichingen und Mutpol in Tuttlingen, wird ein weitreichendes Unterstützungsangebot für Schüler an den Berufsschulen angeboten. Mit einem speziellen Angebot für die Schüler der Klassen 8 und 9 an mehreren Hauptschulen im Landkreis kam Pro Job zum Zuge.   

Ein weiteres Projekt von Mutpol - Eingliederung in Betriebe - kümmert sich um die Schüler des Berufsvorbereitungsjahrs in Sonderform an der Gotthilf-Vollert-Schule. Ebenfalls in diese Zielrichtung geht ein Projekt von BBQ – Berufliche Bildung. Das Frauenhaus Tuttlingen hilft Frauen mit Gewalterfahrungen auf eigenen Beinen zu stehen. Hierzu gehört auch die Erörterung und konkrete Hilfestellung bei der Sicherung einer eigenen Existenz, gerade auch in beruflicher Hinsicht.

"Bedauerlich ist, dass die beantragte Fördersumme die bereitstehenden Mittel um circa 90 000 Euro überschritten haben, so dass nicht alle eingereichten Projekte gefördert werden konnten", so Jürgen Zinsmayer.


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