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Bild (links): Johannes Wazka und Ann-Kathrin Schwarz werden von Projektleiterin Carmen Butsch (rechts) zu Regionalsiegern geehrt.  Foto: Simon Schneider
Bild (rechts): Andreas Kohler von der Gotthilf-Vollert-Schule (Mutpol)
ist Regionalsieger im Fachgebiet Biologie   Foto: Thorsten Pfeiffer  


TUTTLINGEN – Die Sieger des Regionalwettbewerbs von "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" sind am Freitag in der Tuttlinger Stadthalle gekürt worden.

Die Stadthalle war bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Big Band des Immanuel-Kant-Gymnasiums (IKG) "Tutti Funk" den musikalischen Auftakt der diesjährigen Preisverleihung vom Regionalwettbewerb "Jugend forscht" formte. Oberbürgermeister Michael Beck begrüßte 119 Jungforscher aus der Donau-Hegau-Region, zahlreiche Lehrkräfte aus den beteiligten Schulen, Eltern, den Unionsfraktionschef und Bundestagsabgeordneten für den Landkreis, Volker Kauder, Landesjustizminister Guido Wolf und viele weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft.

"Die jungen Forscher haben das wunderbar gemacht", lobte Beck, der sich bereits am vergangenen Donnerstag im Besucherzentrum von Karl Storz von den Projekten überzeugen ließ. Er denke, dass sich das ein oder andere Projekt auch in der Wirtschaft umsetzen ließe. Er finde es eine wichtige Aufgabe, dass die Schulleiter ihre Lehrer motivieren, bei solch einer Aktion mitzumachen. "Es freut mich, dass es immer mehr Schulen aus der Stadt und der Region gibt, die daran teilnehmen", sagte Beck. In den vergangenen Jahren nahm das Interesse an "Jugend forscht" permanent zu.

Im Anschluss prämierten die Projektleiterin des Regionalwettbewerbs Carmen Butsch von Karl Storz sowie der Wettbewerbsleiter Roland Renner die 61 Projekte, die in die Bereiche Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik und Informatik, Physik, Technik sowie Geo- und Raumwissenschaften untergeordnet wurden. Viele davon erhielten dritte und zweite Preise in Kombination mit einer Teilnehmerurkunde. Jedes Projekt wurde auf einer Leinwand in einem kurzen Video mit den Schülern vorgestellt, ehe es zur Preisverleihung kam.

Spezial-Skalpell entwickelt

Fünf Projekte gehören dieses Jahr zu den Siegern von "Jugend forscht". Vom Tuttlinger Medizintechnikunternehmen Karl Storz entwickelten die 17-jährigen Jungforscher Johannes Wazka aus Immendingen und Ann-Kathrin Schwarz aus Kolbingen ein Skalpell mit Schnittlängenanzeige. Im Bereich Biologie beeindruckte Andreas Kohler aus der Gotthilf-Vollert-Schule aus Hattingen. Er untersuchte das Farbsehen und Lernverhalten von Stichlingen [Kurfassung der Untersuchungen zum Farbesehen und Lernverhalten der Stichlinge s.u.]. Vom Tuttlinger Otto-Hahn-Gymnasium setzten sich zwei Schüler durch, die sich mit der Energieeffizienz von Lampenschirmen beschäftigten (wir berichteten) und im Bereich der Informatik entwickelten Schüler der Gymnasien aus Rottweil und Trossingen eine Software für die sichere Kommunikation im Internet. Die 18-jährige Alice Höfler aus dem Hegau-Gymnasium Singen überzeugte die Jury beim Thema Feinstaub. Sie entwickelte einen Nassabscheider, der die Feinstaubpartikel von Kleinkachelöfen zurückbehält. Die Preisträger treten vom 20. bis 22. März im Haus der Wirtschaft in Stuttgart beim Landeswettbewerb an.

Außerdem gab es zahlreiche Kinder, die sich bei "Schüler experimentieren" erfolgreich durchsetzten. Für sie geht die Reise Ende April nach Balingen zum dortigen Landeswettbewerb. Mehrere Projekte erhielten Sonderpreise - genauso zahlreiche Schulen.

Mehrere Bilder von der Preisverleihung des Regionalwettbewerbs "Jugend forscht" gibt es in einer Online-Galerie unter schwaebische.de/tuttlingen.




 

Liste der Preisträger des Regionalwettbewerbs Donau-Hegau 2018 vom 23.02.2018

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