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Krippenweg lädt zum Rundgang ein

20 außergewöhnliche Weihnachtskrippen sind im Immendinger Ortskern zu sehen



Eine beleuchtete Krippe aus Holz, Ton und Jute erwartet die Besucher des ersten Immendinger Krippenwegs am Gebäude Bachzimmerer Straße 8. Wie bei den 19 weiteren Weihnachtskrippen der Aktion sind die Details der Weihnachtsszene liebevoll gestaltet. (Foto: Freudig)

Von Jutta Freudig

IMMENDINGEN - Auf große und kleine Besucher der Gemeinde Immendingen wartet in der Zeit vom Samstag, 4. Dezember, bis zum Dreikönigstag, 6. Januar, ein ganz besonderer Weihnachtsspaziergang. Erstmals sind auf dem „Immendinger Krippenweg“ 20 Weihnachtskrippen an 19 verschiedenen Stationen zu sehen, die mit viel Kreativität geschaffen wurden. Das Ereignis um Christi Geburt in einem Stall wird in vielfältigen Materialien dargestellt, sei es in Holz oder Metall, in Jute oder Stein, beleuchtet, futuristisch oder traditionell. Realisiert wurde der Krippenweg in Zusammenarbeit mit dem katholischen Familiengottesdienstteam von kirchlichen Gruppen, Schulen, Kindergarten, Vereinen und privaten Krippenbauern.

In einer Zeit, in der selbst der Gottesdienstbesuch durch strenge Corona-Restriktionen reguliert wird, ist die Schaffung eines solchen frei zugänglichen Krippenwegs sicherlich eine gern angenommene Idee. „Weihnachtskrippen haben uns schon seit der Kindheit begleitet und so kann das Krippenschauen eine Alternative zum vorweihnachtlichen Stress und Rummel sein“, meint der Immendinger Pfarrer Axel Maier. Öffnen wird der erste Krippenweg am Samstag, 4. Dezember, um 16 Uhr. Derzeit sind die Vorbereitungen für das Projekt im Gang und bereits erste Exemplare an den Straßen zu sehen.

Auf ihrem Rundgang erleben die Besucher unter anderem: eine pulverbeschichtete Metallkrippe, eine Playmobil-Krippe für Kinder, eine Krippe in der Kokosnuss, eine Naturkrippe, eine Metalldesign-Krippe, eine gesteckte Weihnachtsszene, eine Krippe aus Holz, eine Krippentür mit Jesuskind aus Stein, eine gemalte Krippenszene auf Holzbrettern, eine Krippe aus Holz, Ton und Jute, das Jesuskind im Futtertrog, eine Krippe in einer Holzkiste, eine Krippe im Fenster, eine überdachte Krippe und die Krippe der Zukunft. Die 19 Stationen mit den 20 Krippen befinden sich im Inneren und um die katholische Kirche St. Peter und Paul, am Schlossplatz, an der Hindenburg-, der Bachzimmerer- und der Jahnstraße, auf dem Löwenplatz, in der Aula der Schlossschule, im Erweiterungsbau der Reischachschule an der Gartenstraße und am Unteren Schloss. Kreiert wurden die Weihnachtskrippen unter anderem vom Familiengottesdienstteam Immendingen, von der Ehrenamtskoordinatorin der Seelsorgeeinheit Donaueschingen, der Jugendhilfe unter einem Dach „Mutpol“, den Ministranten, den Schulen, dem Kindergarten St. Josef, dem Verein INGKE und einer Anzahl von privaten Krippenbauern sowie Familien.

„Die Betrachter entdecken Neues und Fremdes, aber auch Altbekanntes“, so Pfarrer Maier. „Jeder Standort gibt einen anderen Blick auf das Geschehen frei und lässt vielleicht Ungewohntes, Ungewöhnliches erfahren.“ Nach dem Start des Krippenwegs am Samstag wird am zweiten Adventssonntag, 5. Dezember, in der St. Peter und Pauls-Kirche um 10.30 Uhr ein Familiengottesdienst gefeiert. Von 14 bis 16.30 Uhr schließt sich ein Gebäckverkauf zugunsten der Wärmestube und des Frauenhauses Tuttlingen an.


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