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Susanne Ritzi-Mathé überreicht als Geschenk ein Pinselset an die jungen Künstler, die an Cool Arts teilgenommen haben. Im Hintergrund sind Werke zu sehen, die nach der Ausstellung von Christiane von Enzberg von Schülern der Schrotenschule entstanden sind.  Foto: Christian Gerards


TUTTLINGEN – Die neue Cool-Arts-Ausstellung von Schülern aus Tuttlingen ist am Dienstagnachmittag im Foyer des Tuttlinger Rathauses eröffnet worden. Die Nachwuchskünstler hatten die Ausstellungen von Markus F. Strieder, Karlheinz Bux, Jürgen Knubben und Christiane von Enzberg in der Städtischen Galerie erkundet, um später ihre Inspiration in eigene Werke umzusetzen.

An dem vom Rotary Club Hohenkarpfen-Tuttlingen in Kooperation mit der Jugendkunstschule Zebra initiierten Projekt nahmen Kinder und Jugendliche von Mutpol, der Wilhelmschule, der Johann-Peter-Hebel-Schule, der Karlschule, der Albert-Schweitzer-Schule und der Schrotenschule teil. Sie waren ebenfalls zur Vernissage eingeladen.

"In einer Welt, die laut und von Konsum überladen ist, braucht es Momente der Ruhe und Einkehr. Um kreativ zu sein, bedarf es genau diesem", sagte Susanne Ritzi-Mathé, aktuelle Präsidentin des Rotary Clubs, und erinnerte daran, dass es Cool Arts inzwischen seit sieben Jahren geben würde. Sie habe schon von ihrem Vater gelernt, dass man bei der Betrachtung von Kunst über den eigenen Tellerrand hinausschauen müsse. Denn: "Es gibt immer etwas zu entdecken, auch wenn es auf den ersten Blick nicht erkennbar ist."

Der Leiter der Jugendkunstschule, Hans-Uwe Hähn, berichtete, dass es in diesem Jahr 18 Workshops mit 111 Kindern und Jugendlichen gegeben habe. Der erste Workshop habe im Februar mit der Ausstellung des Bildhauers Markus F. Strieder stattgefunden. "Insbesondere junge Leute brauchen Erfahrungsbühnen, und Cool Arts will diese Angebote herbeiführen", sagte er. Die ausgestellten Werke seien der "äußere Nachvollzug von inneren Prozessen".

Nicht nur in Bilder, Konstruktionen und Modelle haben die Kinder und Jugendlichen ihre Inspiration umgesetzt. Kinder der Wilhelmschule präsentierten am Dienstag ihre Eindrücke aus der Knubben-Ausstellung als Theaterperformance.

Die Cool-Arts-Ausstellung ist noch bis Freitag, 3. August, zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.



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