TUTTLINGEN – Das Kommunikationszentrum von Mutpol, der diakonischen Jugendhilfe Tuttlingen, ist jetzt gleich zweimal mit Gästen und Mitarbeitern vollbesetzt gewesen. Die Gotthilf-Vollert-Schule hatte zu den jährlichen Schulabschlussfeiern eingeladen.

 

Die Abschlussschüler der Gotthilf-Vollert-Schule.  Foto: Mutpol

Seine Begrüßungsrede stellte Schulleiter Volker Schmidt unter das Motto des Pädagogen Hartmut von Hentig "Es kann Dir jemand die Tür öffnen, hindurchgehen musst Du selber". Schmidt spannte dabei den Bogen von der Geburt bis zu den jetzigen Abschlussprüfungen. Der Schulleiter dankte seinen Lehrerkollegen für die engagierte Mithilfe beim Tür öffnen und ermunterte die Schulabgänger, sich zu trauen und sich auch weiter Hilfe zum Türöffnen zu holen.

Im Beisein der Vorsitzenden des Trägervereins, Ulrike Martin, und des Mutpol-Gesamtleiters, Dieter Meyer, zeigten Fotopräsentationen und Filmbeiträge den Eltern und Freunden eindrücklich die gemeinsame Arbeit des letzten Schuljahrs. Den Sozialpreis, der von der Kreissparkasse Tuttlingen zu Verfügung gestellt wird, bekam in diesem Jahr im Berufsschulbereich Leonardo Moßbrugger und in der Schule für Erziehungshilfe Marc Budtke. Beide hätten sich vorbildlich sozial eingesetzt, ihre Mitschüler unterstützt und seien selbst dabei von rohen, ungeschliffenen Klötzen zu feinen und geduldigen Menschen gereift, hieß es in der Laudatio.

Nach der Überreichung der Abschlusszeugnisse und der Bundesjugendspielurkunden ging die Abschlussfeier mit einem kalten Buffet, das von den Berufsschülern selbst gestaltet war, zu Ende.