OBERNDORF – "Wir sind beeindruckt, von dem was hier geleistet wird", so durchweg die Aussage der Freien Wähler im Kreistag, die kürzlich die Schule des Lebens in Oberndorf besuchten.
Die Freien Wähler im Kreistag mit Schulleiterin Eva Kirsch und Volker Schmidt in der Schule des Lebens in Oberndorf
Foto: Stadt
Die Freien Wähler im Kreistag sprachen deshalb Eva Kirsch, der Schulleiterin in Oberndorf, und ihrem Kollegium große Anerkennung für deren täglichen Einsatz aus.
Mit der neuen Schule des Lebens in Schramberg verfügt der Landkreis Rottweil nun über drei derartige Einrichtungen an den Standorten Rottweil, Oberndorf und Schramberg. Die Schulen sind Zweigstellen der Gotthilf-Vollert-Schule, die wiederum zu "Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen" gehört. Deshalb war auch der Leiter der Gotthilf-Vollert-Schule, Volker Schmidt, beim Besichtigungstermin mit dabei und stand den Freien Wählern Rede und Antwort. Dabei räumte Volker Schmidt den anwesenden Kreisräten gegenüber ein, dass trotz der eingerichteten drei Schulen des Lebens nach wie vor Kinder aus dem Landkreis Rottweil nach Tuttlingen in Tageseinrichtungen verbracht werden müssen. Die Freien Wähler im Kreistag fragen sich deshalb, ob es nicht angebracht wäre, zumindest im nördlichen Landkreis, beispielsweise in Sulz eine solche Tageseinrichtung aufzubauen, um die Transporte in die Nachbarlandkreise und die damit verbundenen weiten Wege für die Kinder einzuschränken. Die Freien Wähler werden die Fragestellung deshalb auch weiterverfolgen.
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