TUTTLINGEN – Alle Bereiche der Gotthilf-Vollert-Schule von Mutpol, Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen, von den Erstklässlern bis zu den Jugendlichen der zweijährigen Berufsfachschule, haben sich zwei Wochen lang intensiv mit dem Bereich "Neue Medien" befasst.

Experten von der Polizei, der Kreissparkasse, aber auch Lehrkräfte, die sich davor zu "Experten" ausbilden ließen, boten Workshops und Module zu den Themenbereichen "Das Recht am eigenen Bild", "Online-Banking – oder doch nicht", "Meine Daten im Netz", "Cybermobbing", oder "Onlinespiele" an.

Viele der Schüler waren erstaunt, was über sie im Netz stand, wenn sie ihre Namen etwa bei Facebook eingaben, und wie einfach man im Netz gemobbt werden kann. Rektor Volker Schmidt stellte in einer kurzen, von Filmausschnitten begleiteten Rede dar, wie wichtig es ist, Gefahren und Missbrauch im Netz zu kennen.

"Wir haben ein besonderes Schulfach geschaffen, das Fach "Leben lernen". Dazu gehört auch der Bereich Gefahren und Chancen der neuen Medien", so Schmidt. Ihm ist wichtig, dass Schüler erfahren, wie schnell und leichtsinnig private Daten für immer im Netz sind.