In der Intensivschule werden ausschließlich Schüler beschult, die nach §35a SGB III von einer seelischen Behinderung betroffen oder bedroht sind. Sie werden in kleinen Klassen (max. 6 Schüler pro Klasse) unterrichtet und in diesem Setting individuell gefördert. Die Förderung richtet sich nach dem mit dem "Fachdienst: Beratung – Diagnostik – Therapie" und den Gruppen erstellten Vorgaben und hat die Rückführung an die Stammschule oder eine Regelschule zum Ziel. Die Schulzeit wird durch den TEAACH-Ansatz gut strukturiert, wodurch sich die Schüler besser auf den Unterricht einlassen können.

Das vielseitige Unterrichtsangebot wird durch Heilpädagogik sowie durch intensive Zusammenarbeit mit  Familienhelferrn, Erziehern und Sozialpädagogen ergänzt. So gibt es Heilpädagogisches Reiten, Psychomotorik, Sozialkompetenztraining, ein vielseitiges Sport- angebot, ein Zirkusprojekt, Klettern und Angeln als individuelles Angebot.
Die Schüler werden an drei Tagen auch über die Mittagszeit betreut, wobei an einem Tag gemeinsam gekocht und gegessen wird.
Neue Schüler durchlaufen eine Orientierungs- und Diagnosephase, in der wieder in Zusammenarbeit mit dem FPTH und den Gruppenmitarbeitern bzw. Familienhelfern die Ressourcen und Fähigkeiten gesucht werden, um Förderziele zu vereinbaren. Für Kinder mit Autismus-Spektrumsstörungen gibt es eine spezielle Klasse mit heil- pädagogischem Zusatzangebot, die nach dem TEAACH-Ansatz arbeitet und eng mit den Regelklassen der E-Schule verzahnt ist (Integration). Eine regelmäßige Verzahnung der Lehrer mit den Mitarbeitern der Wohngruppen bzw. Familienhelfern, gemeinsame Fallbesprechungen und Beratungsstunden mit dem "Fachdienst: Beratung – Diagnostik – Therapie" gehören zum gemeinsamen Informationsaustausch.


Kosten
Aktuelle Kostenübersicht


Ansprechpartner
Telatar, Sara
Stellvertretende Schulleiterin des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung [SBBZ ESENT] - Gotthilf-Vollert-Schule