TUTTLINGEN – Im vollbesetzten Kommunikationsgebäude von Mutpol, der diakonischen Jugendhilfe Tuttlingen, fanden die Schulabschlussfeiern der Gotthilf-Vollert-Schule statt.

Den Beginn machten die Beruflichen Schulen, am Freitag wurden die Schüler des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums entlassen. Der Rektor der Gotthilf-Vollert-Schule und stellvertretende Gesamtleiter von Mutpol, Volker Schmidt, begrüßte die Eltern, Mitarbeiter, Lehrkräfte, Mitschüler und vor allem die Entlass-Schüler.

Die Absolventen der Gotthilf-Vollert-Schule.  Foto: Mutpol

"Die Mannschaft hat gut gespielt"

Er verglich in seiner Rede die Abschlussklassen mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft. "Nicht alle Erwartungen wurden erfüllt, aber die Zuschauer waren dann doch zufrieden, hat die Mannschaft doch gut gespielt und alles gegeben", so Schmidt. "Das ist es, worauf es jetzt in Eurem weiteren Leben ankommt, wenn ihr Euch anstrengt, wenn ihr individuell Euer Bestes gebt, dann werdet ihr geschätzt, geschätzt von Euren Eltern, Lehrkräften, Ausbildern und Meistern." Mit einigen Lebensweisheiten und dem Spruch "Vier ist bestanden. Bestanden ist gut! Gut ist zwei und zwei ist fast eins!", entließ Volker Schmidt die Abschlussschüler ins weitere Leben.

Vor der feierlichen Abschlusszeugnisübergabe durch die Klassenlehrer erfolgten Schülervorträge und Bildpräsentationen über die Aktionen und Ereignisse des vergangenen Schuljahres. Ein Bericht über die Andalusien-Fahrt mit dortigen beruflichen Erkundungen, die über die EU mitfinanziert wurde, folgte.

Schön war, dass auch ein großer Teil der Abschlussschüler, die über das "Virtuelle Klassenzimmer" online beschult wurden, sogar aus der Raumschaft Dresden angereist waren.

Die Sozialpreise, von der Kreissparkasse Tuttlingen gestiftet, gingen dieses Jahr an Nemanja Sasic und an Antonio Fanelli.

Ein von den Jugendlichen vorbereitetes kaltes Buffet rundete die Abschlussfeier ab.

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